Sonntag, 17. Juli 2011

ein Sommergedicht

Sommer

Sieh, wie sie leuchtet,   
Wie sie üppig steht,
Die Rose -
Welch satter Duft zu dir hinüberweht!
Doch lose
Nur haftet ihre Pracht -
Streift deine Lust sie,
Hältst du über Nacht
Die welken Blätter in der heissen Hand ...
Sie hatte einst den jungen Mai gekannt
Und muss dem stillen Sommer nun gewähren -
Hörst du das Rauschen goldener Ähren?
Es geht der Sommer über's Land ... 

(Thekla Lingen)


Doch wenn ich heut morgen bei uns aus dem Fenster
schaue, sehe ich Regen, Regen, Regen..... wo bleibt nur der Sommer?
schaue

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